Nachtrag zu den Zuchtmethoden für Sibirische Katzen

Der Züchtungsprozess, der für ein solches Projekt in der anderen Tierzucht angewendet wird, heißt Verdrängungszucht:

Sie müssten 3-4 Kreuzungen mit sibirischen Kätzchen machen, sagen wir Somali. (Nicht umgekehrt, denn die Mutter gibt die mitochondriale DNA und mehr über die mütterliche Wirkung als der Vater).

In der F1-Generation wären alle Kätzchen somalische Träger.

Im zweiten Schritt müssten Sie diejenigen auswählen, die in der Regel das Beste aus der Sibirischen Katze herausholen, und sie mit reinrassigen Sibirischen Katzen paaren. (R1-erste Zuchtgeneration)

Diese Kätzchen haben einen ausländischen Blutanteil von 25% und sind statistisch gesehen zur Hälfte noch Zimtträger.

Zu einer Zeit, als diese Mutation noch nicht durch einen Gentest nachweisbar war, sollten ein oder zwei Testpaare miteinander hergestellt worden sein. Die Elterntiere, in deren Wurf das Kätzchen in der gewünschten Farbe liegt, werden dann als Zimtträger identifiziert.

Alle Jungtiere aus den Testpaarungen (F2) gehören nicht zur Rasse, müssten aber als Haustiere kastriert werden. (Die Schöpfer des Projekts „Neue Farben“ züchteten jedoch weiterhin „Sibirische Katzen“ mit diesen F2-Tieren.)

Die auf diese Weise als Zimtträger identifizierten Elterntiere würden erneut mit dem korrekten Verfahren mit typgezüchteten, reinrassigen Sibirischen Katzen gepaart (R2 – zweite Generation der Zucht zurück zur ursprünglichen Rasse).

Die R2-Tiere hätten immer noch 12,5% Fremdblut

Dieses Spiel (Testpaarungen zur Bestimmung der Trägertiere, Paarung der ermittelten Träger mit rein gezogenen Sibiriern, Auswahl nach Rassetyp) müsste mit den jeweiligen Nachkommen über ca. 6 Generationen (R1 – R6).

Sie hätten dann Zimtträger, für die Sie sicherlich den Anteil an Fremdblut nicht mehr sehen würden, da von 64 Vorfahren in der 6. Generation nur einer fremd wäre. Mit großer Sicherheit wäre nur die Farbmutation seiner Gene erhalten geblieben. Alles andere wäre ausgefallen.

Erst mit der R6-Generation (sechste Rückkreuzung zur ursprünglichen Rasse Sibirische Katze) sollte die erste Paarung miteinander erfolgen, erst dann würden die ersten Katzen in der gewünschten Farbe Zimt geboren, die auch mit Macht gezüchtet werden kann.

Man hätte trotz der ungewöhnlichen Farbe das gleiche Maß an Rasseeinheit, wie man es im Durchschnitt bei der Rasse der Sibirischen Katze erwarten würde.

Die ersten Zuchterfolge konnten daher nach 10-15 Jahren konsequenter Verdrängungskreuzung grob gefeiert werden. Bis dahin sollten keine Tiere an andere Rassen außerhalb des beschriebenen Zuchtprojekts verkauft werden. (Genau das haben die Macher des Zuchtprojekts von Anfang an getan)

Aber für diese richtige Zuchtmethode der Verdrängungszucht war offensichtlich keine Zeit (oder es fehlte an Kenntnissen).

Mischungen werden von Anfang an mit Mischungen gepaart, was bedeutet, dass Mischungen gezüchtet werden.

Ansonsten bleibt die Frage: Warum müssen wirklich alle Katzenfarben und Zeichenmuster in allen Rassen vorhanden sein?

Fazit:

Kleiner Hoffnungsschimmer: Zumindest Eingeweihte können diese Linien umgehen, da die Kreuzungen aufgedeckt werden.

Darüber hinaus gibt es leider sehr wahrscheinlich Kreuzungen anderer Rassen, wie Perser, britischer Langhaar und zuletzt offenbar sogar aus Bengalen.

Wie würden Sie sonst das Aussehen der Rosettenzeichnung erklären? Bei exotischen Farben und Mustern (getigert, rosettiert), die bei frei lebenden Hauskatzen in Russland nicht vorkommen, ist immer eine gute Dosis Misstrauen angebracht.

Und nicht zu übersehen: Sie können auch eine Rasse OHNE Fremdkreuzung vom Rassetyp weg züchten, indem Sie einfach die falsche Rasse wählen, hin zu einem Ideal, das mit dem ehemaligen Rassengründer nicht mehr viel gemein hat.

Trotz aller Kritik an solchen Praktiken ist dies jedoch keine Lizenz für eine „offizielle“ Kreuzung anderer Rassen.

Eine sogenannte Sibirische Katze mit nachweislich vielen Katzen anderer Rassen im Stammbaum ist keine Sibirische Katze, da kein Rassestandard das Kreuz mit anderen ist. Rennen erlaubt !!!

Rassen der Sibirischen Katzen

Die fragliche Zuchtgruppe versucht, ihre Handlungen zu legitimieren, indem sie behauptet, dass zumindest Schokolade in einigen Stammbäumen ohnehin vorkommt.

Stimmt das und wenn ja, wie ist es in Bezug auf die Zucht einzustufen?

Ja, es ist wahr, dass in einigen Stammbäumen eine Katze mit der Farbe der Schokoladenserie tatsächlich weit hinten auftaucht (eine Stiftung namens Lianna, Geburtsdatum unbekannt; Kinder von ihr wurden 1992 geboren). Diese Katze ist ein neva.

Bei „Post-Reunification Foundations“ weiß man nie so recht, ob die eine oder andere papierlose Rassekatze (mit unbekanntem Erbgut) darunter war. Diese Tiere liegen jedoch in der Regel sehr weit hinten in den Stammbäumen.

Die Unterscheidung zwischen Robbe und Schokolade zum Beispiel ist bei Spitzkatzen nicht einfach, zumal Schokolade und ihre Abstufungen bei unserer Rasse einfach nicht zu erwarten sind. Es ist daher durchaus möglich, dass diese Farbangaben manchmal falsch sind.

Bei Lianna ist die Farbangabe Lilac-Tortie-Point (j) definitiv falsch, da bei richtiger Farbangabe nur eine Weitergabe der Verdünnung möglich gewesen wäre. Das bedeutet, dass alle Nachkommen nach einem blauen Kater (auch verdünnte Farbe) blau sein sollten. Tatsächlich stammen jedoch Liannas Söhne von der blauen Katze Silvestr, d. H. Ohne Verdünnung.

Unabhängig von dieser Katze besteht jedoch theoretisch bei jeder Rasse, die auf Fundamenten basiert, die Möglichkeit, dass ein zufälliger Treffer tatsächlich in einer unzulässigen Farbe geboren wird. Dies tritt auch bei anderen Rassen auf. Ein bekanntes Beispiel sind Punktkatzen aus Maine-Coon-Wurf (nicht für die weitere Zucht zugelassen) aus Foundation-Linien, aber auch Maine-Coons mit abessinischem Tiching.

Beispielsweise wird die Schokoladenmutation rezessiv vererbt und kann bei einzelligen Tieren über viele Generationen hinweg unerkannt weitergegeben werden. Wenn zwei dieser sehr seltenen, nicht erkannten Träger zusammenkommen, können theoretisch Tiere in Schokolade völlig überraschend geboren werden, ohne dass die Ahnen diese Farbe im gedruckten Stammbaum finden. (Ich kenne niemanden). Eine solche Zufallskatze hätte dann genau zwei Träger dieser Farbmutation weit zurück bei ihren Vorfahren.

Genau in diesem Punkt unterscheidet sich die „neue Farbe“ vom Zuchtkreuzungsprojekt der Hamburger Gruppe. Da die Farbe Schokolade (und auch Zimt) rezessiv vererbt wird, müssen beide Elternteile die Farbe haben oder tragen.

Nun haben es die Züchter natürlich nicht dem Zufall überlassen, ob die Farbmutation abgeflacht ist oder über viele Generationen hinweg zufällig überlebt hat. Sie wollen diese Farben bei ihren Katzen sehen und sie wollen es sofort. Mixes wurden also immer mit Mixes gepaart. Der Anteil an Fremdblut ist und bleibt hoch. Die erbliche Disposition der gekreuzten Rasse wird nicht unterdrückt.

Diese Katzen haben nicht nur die falsche Farbe (sondern auch das Ziel der Züchter), sondern auch einen ganzen Rucksack von Vererbung und Merkmalen der gekreuzten Rassen. In Bezug auf Berechnungen hält man sich an einen Anteil von Nicht-Rassen-Vererbung, der gegen 50% geht.

Die erbliche Disposition der gekreuzten Rasse wird nicht unterdrückt. Diese Katzen haben nicht nur die falsche Farbe (sondern auch das Ziel der Züchter), sondern auch einen ganzen Rucksack von Vererbung und Merkmalen der gekreuzten Rassen. In Bezug auf Berechnungen hält man sich an einen Anteil von Nicht-Rassen-Vererbung, der gegen 50% geht.

Die erbliche Disposition der gekreuzten Rasse wird nicht unterdrückt. Diese Katzen haben nicht nur die falsche Farbe (sondern auch das Ziel der Züchter), sondern auch einen ganzen Rucksack von Vererbung und Merkmalen der gekreuzten Rassen. In Bezug auf Berechnungen hält man sich an einen Anteil von Nicht-Rassen-Vererbung, der gegen 50% geht.

Diese Katzen haben nicht nur die falsche Farbe (sondern auch das Ziel der Züchter), sondern auch einen ganzen Rucksack von Vererbung und Merkmalen der gekreuzten Rassen. In Bezug auf Berechnungen hält man sich an einen Anteil von Nicht-Rassen-Vererbung, der gegen 50% geht.

Diese Katzen haben nicht nur die falsche Farbe (sondern auch das Ziel der Züchter), sondern auch einen ganzen Rucksack von Vererbung und Merkmalen der gekreuzten Rassen. In Bezug auf Berechnungen hält man sich an einen Anteil von Nicht-Rassen-Vererbung, der gegen 50% geht. Die Tiere aus diesem Zuchtprogramm bleiben Mischlinge.

Und die theoretisch möglichen Zufallsprodukte? Ihre vermuteten 2 Vorfahren, die diese Farbmutation trugen, liegen so weit zurück im Stammbaum, dass nur erbliche Systeme diese Tiere im einstelligen Bereich belassen würden.

Dank der modernen Genforschung wissen wir heute, dass die Reinheit des Blutes nicht bedeutet, dass das Erbgut konstant ist. Erbinformationen gehen bei jeder Paarung verloren. Es heißt: Sie schimpfen aus. In der Tierzucht spricht man auch von Verdrängungskreuzungen.

Dies bedeutet, dass ein messbarer Anteil des Erbguts eines einzigen Tieres (auch einer fremden Rasse) nach 4 bis 6 Generationen verdrängt wird, wenn es nur einmal im Stammbaum erscheint.

Das einzelne Tier hat daher oft kein einziges genetisches Merkmal von diesem bestimmten Vorfahren geerbt oder nur eine sehr kleine Anzahl oder ein